2023-08-24

 


beyond fungi

Zuerst nur ein Zischen, zwischen Kieseln und Steinen, ein brodelndes Sprudeln, bald schon ein Rieseln, feucht doch fein knisternd, endlich ein Rascheln, bahnziehendes Kriechen, oben etwas leicht atmet, nachts dann schrillen Pfiffe, melodisches Werben, woanders faucht’s ängstlich, die Haare gesträubt, weit tragende Düfte, wissendes Schnuppern, verstehendes Schmecken, blinzelnd der Blick sucht nach Auskunft und Deckung, einladende Gesten kommen zum Tausch, statt Worte schwingt tönendes Deuten, das selbstlos sich wandelt und niemals verstummt.
 

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